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Nur
1 Gramm Zeolith kann eine Oberfläche von bis zu 1000 m² aufweisen.
In der
Natur kommen Schwermetalle als geladene Teilchen (Ionen) vor. Durch
die zahl-
reichen Kanäle des Zeoliths dringen die positiv geladenen Atome (Kationen)
von
Blei, Quecksilber und Kadmium in das Mineral ein und reagieren mit
der großen
inneren Oberfläche. Bei der so genannten Adsorption lagern sie sich
dort an ne-
gativ geladenen Teilchen (Anionen) des Minerals an. Fast alle mineralischen
Bodenpartikel sind an ihrer Oberfläche elektrisch geladen. Besonders
aktiv sind
feine Bodenpartikel wie Tone, die eine hohe spezifische Oberfläche
besitzen.
Zeolith ist im Wasser ein hoch wirksamer Biokatalysator. Aufgrund
seiner Eigen-
schaften wird es auch als Molekularsieb oder Ionenaustauscher bezeichnet.
Das
Reinigungssystem ist eine alternative zu anderen Methoden, da es kostengünstig
ist und die Abfallprodukte leicht zu behandeln sind. Es wird in verschiedenen
Verfahren eingesetzt, wie z.B. Wasserreinigung, Trinkwasseraufbereitung,
Klär-
anlagenbetrieb. Bei unserer Anwendung wird das Abwasser in die Figur
hinein in
einen Schütteltank geführt. Dort reagiert es mit dem Mineral. Danach
wird der
Schlamm in einen zweiten Tank geleitet, in dem sich die schwermetallhaltigen
Feststoffe absetzen. Das gereinigte Wasser wird schließlich abgefiltert
und an die
Umgebung abgeschieden. |
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