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Viele
Feldvögel brüten auf Wiesen, doch diese verschwinden zusehends, da
billige
Futtermittel zur Verfügung stehen und das Mastvieh deshalb nicht mehr
auf die
Wiese getrieben wird. Je intensiver die Landwirtschaft die Äcker und
Felder nutzt,
desto stärker gehen die Vogelbestände zurück. Die Figur wird auf einer
Ackerfläche eine spezielle Samenmischung aus Wildpflanzenarten austragen,
die sich zu einem attraktiven Lebensraum für Wildtiere entwickeln
und gleichzeitig für die Biogasproduktion nutzbar sind. Bei der Energiegewinnung
aus Biomasse kommt Holz als Festbrennstoff bislang die größte Bedeutung
zu. Eine zunehmende Rolle spielen organische Reststoffe aus den unterschiedlichsten
Bereichen und vor allem landwirtschaftliche Produkte aus denen Biodiesel,
Bioethanol und Biogas hergestellt wird. Der Anteil nachwachsender
Rohstoffe an der landwirtschaftlichen Produktion nimmt aufgrund der
steigenden Nachfrage nach alternativen Energieformen stetig zu. Mittlerweile
werden auf zwei Millionen Hektar, das heißt 17 % der deutschen Ackerfläche,
Energiepflanzen kultiviert. Der Anbau erfolgt meist auf intensiv bewirtschafteten
Monokulturflächen mit gravierenden Folgen für die Tier- und Pflanzenwelt.
Durch die Verwendung von Wildpflanzenarten können die negativen Auswirkungen
auf die Umwelt verhindert und eine nachhaltige sowie naturverträgliche
Landwirtschaftsform betrieben werden. |
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