Umwelt-
und Klimaschutz
Die zehn Skulpturen stellen jeweils für ein zerstörtes Biotop
eine nachhaltige Umweltmaßnahme vor. Den einzelnen
Figuren werden dabei rein symbolisch unterschiedliche Lösungskonzepte
für die geschädigten Gebiete zugeordnet. Durch
ihr maschinelles Erscheinungsbild erwecken die Skulpturen einen
funktionellen Charakter. Dieses mechanische Äußere
soll sie symbolisch dazu befähigen, die verschiedenen Umweltmaßnahmen
in den Ländern anzuwenden. Auf diese Weise
wird der Betrachter an zehn unterschiedlich betroffene Regionen
herangeführt. Jeder Skulptur steht eine Schautafel zur
Seite, die über die Klimaauswirkung und Umweltzerstörung in dem
Land informiert, sowie eine interessante Lösungs-
maßname aus Praxis oder Wissenschaft beschreibt, welche die Figur
dort theoretisch durchführen könnte.
Arbeitsbedingungen
Die Skulpturen verweisen neben dem Umweltaspekt auch auf soziale
Belange in den Regionen. Hierzu befindet sich an
jeder Figur ein Kopfhörer, der von den Betrachtern aufgesetzt
werden kann. Es wird ein Text vorgespielt, in dem man über
die negativen Arbeitsbedingungen in dem jeweiligen Land informiert
wird, welche oft auch unmittelbar mit den
Umwelteingriffen verknüpft sind. Durch das technische Aussehen
der Skulpturen entsteht auf den zuhörenden Betrachter
der Eindruck als würde die Figur den Text vortragen.
Fairer Handel
Der dritte Themenkomplex soll die Betrachter nicht nur informieren,
sondern auch den betroffenen Regionen und den dort
lebenden Menschen zu Gute kommen. Jede Figur wird hierzu mit einem
fair gehandelten Produkt aus dem jeweiligen Land
ausgestattet, um somit eine alternative zu den dargestellten schlechten
Arbeitsbedingungen aufzuzeigen. Anhand der
Ausstellung werden die Betrachter auf abwechslungsreiche Art für
das Land und die Menschen sensibilisiert und neben der
Anregung Initiative zu ergreifen, wird schließlich auch die Möglichkeit
angeboten mit dem Erwerb eines fairen Produktes
die Situation in der Region positiv zu verändern.
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