Umwelt- und Klimaschutz
Eine Figur in der Ausstellung, die sich mit den Dürreplagen in Mali beschäftigt, wird
beispielsweise symbolisch dazu befähigt in den Trockengebieten in Nordafrika eine
spezielle Samenmischung auszutragen. Mit diesem Saatgut kann dort auf Dünen eine trockenresistente Pflanzenart kultiviert werden, so dass die voranschreitenden Sand-
massen verfestigt werden und somit keine Gefahr mehr für Siedlungen und landwirt-
schaftliche Flächen darstellen. Nach diesem Muster bekommt jede der zehn Figuren
einen Lösungsansatz für eine bestimmte Region zugeordnet.

Innerhalb des Projektes werden betroffene Landschaften aller Art vorgestellt, um einen repräsentativen Querschnitt aktueller Umweltzerstörungen und heutiger Klimaaus-
wirkungen darzustellen und gleichzeitig unterschiedliche Problembewältigungen aufzu-
zeigen. Thematiken, die innerhalb des Projektes aufgegriffen werden sind z.B. der
Meeresanstieg in Indien, Ölkontaminierungen in Aserbaidschan, Gletscherschmelze in
Österreich oder auch die anhaltende Dürreperiode in Afghanistan mit dem damit
einhergehenden Wassermangel, der in weiten Teilen des Landes herrscht.

 
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Menschmaschinen kontra Umweltzerstörung